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Beschreibung der Telegraphen-Tour

Telegraphen-Tour
Telegraphen-Tour
Unserer Tour nimmt ihren Anfang auf dem zentral gelegenen Marktplatz am historischem Kump.
Stauwerk Sieben Schütten südlich der Steinheimer Altstadt
Die Sieben Schütten
Nachdem wir den Marktplatz in südlicher Richtung verlassen haben, führt uns der zuerst von einer eindrucksvollen Kastanienallee bestandene Buchentalsweg an den „Sieben Schütten“, einer Anstauung der Emmer, vorbei aus dem Kernstadtgebiet heraus. Nachdem wir das öffentliche Freibad passiert haben, führt unser Weg abseits befahrener Straßen durch die Heubachniederung in Richtung der Rittergüter Vorder- und Hintereichholz. Am Bahndamm entlang erreichen wir Bergheim, wo wir die Bahnroute unterqueren und auf der südlichen Seite dem Bahndamm folgend, Oeynhausen links liegen lassend in Richtung Himmighausen fahren.
Gut Vordereichholz am Heubach
Gut Vordereichholz

In Himmighausen kann das Anfang des achtzehnten Jahrhunderts im Renaissancestil erbaute Schloss Himmighausen von der Straße aus betrachtet werden und die historische Gaststätte „Zum Kukuk“ des ehemaligen Heimatdichters Fritz Kukuk lädt zur Einkehr ein.

Wir durchfahren den kleinen Ort und erreichen über einen nach Süden verlaufenden Wirtschaftsweg entlang von Weidewiesen die Ortschaft Merlsheim, wo uns der Weg entlang des nur von außen zu besichtigenden Wasserschlosses Merlsheim führt.

Gut Merlsheim
Gut Merlsheim

Wir verlassen den Ortskern und folgen dem Weg eine Steigung hinauf in östlicher Richtung in Richtung Nieheim.

Optische Telegrafenstation auf dem Bilsterberg
Optische Telegrafenstation auf dem Bilsterberg

Das ca. zwei Kilometer hinter dem Ortsausgang von Merlsheim auf der rechten Seite liegende Parkplatzgelände markiert den Punkt, an dem ein steiler Aufstieg auf die Kuppe des Bilsterbergs führt. An ihrem höchsten Punkt ist eine Rekonstruktion der ehemaligen optischen Telegraphenstation No. 32 zu besichtigen, die als Bestandteil der Telegraphenlinie Berlin-Köln-Koblenz der schnellen Informationsübermittlung über weite Distanzen diente und im Kontext der damaligen Zeit eine technische Sensation darstellte. Auf Wunsch kann nach vorheriger Absprache die Station besichtigt werden (Tel.: 05274 313).

Nach erfolgter Abfahrt setzen wir unseren Weg in Richtung Nieheim fort. Zur linken Seite hin ist von hoch gelegenen Bereichen des Weges immer wieder ein weitläufiges Panorama in die Steinheimer Börde zu betrachten.

Die Zweiblättrige Waldhyazinthe (Plathantera bifolia)
Die Zweiblättrige Waldhyazinthe (Plathantera bifolia)

Kurz vor der Stadt Nieheim biegen wir nach links ab und folgen dem Aufstieg hin zur Kuppe des Brodberges, biegen dann rechts ab und fahren entlang einer neu gebauten Biogasanlage in Richtung der Route des überregionalen Radweges R1. Ihm folgend fahren wir in nördlicher Richtung durch die naturnahen Emmer- und Beberbachauen, die als Naturschutzgebiet

Die Emmerauen südlich von Steinheim in Höhe Struckstein
Die Emmer ganz naturnah

ausgewiesen sind und den Status als Schutzgebietssystem entsprechend den FFH- (Flora-Fauna-Habitat) Richtlinien besitzen. Über die Rolfzener Strasse, direkt am Möbelmuseum Steinheim vorbei und über die Höxterstrasse schließlich erreichen wir wieder den Ausgangspunkt unserer Tour, den Marktplatz der Stadt Steinheim, wo diverse Restaurationsmöglichkeiten zum Entspannen nach der Anstrengung einladen.

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